Hier verlasse ich den Leitfaden „Stadt und Bahn“
und wende mich einem anderen Transportmedium zu:
Der Luftfahrt.
Anlass hierfür war die Berichterstattung in den 1990er-Jahren
über den Braunkohle-Tagebau „Garzweiler II“. Schon damals erschien
die weitere Verfeuerung von Braunkohle als wirtschaftspolitische Perspektive
für Nordrhein-Westfalen rückwärtsgewandt.
Wer in einer globalisierten Wirtschaft als Produktionsstandort mithalten will,
muss aus der ganzen Welt hervorragend erreichbar sein. Gegenüber den hierbei
sehr gut ausgestatteten Metropolregionen Rhein/Main, München und demnächst Berlin
geraten die Industriezentren an Rhein und Ruhr immer mehr ins Hintertreffen.
Nordrhein-Westfalen droht zur Absteiger-Region in der Bundesrepublik zu werden.
Der in den 1990er-Jahren angeplante Braunkohle-Tagebau „Garzweiler II“
böte hinsichtlich Größe und raumordnerischer Gunst die einmalige Chance,
diesen verkehrlichen Standortmangel zu beheben:
Statt ein Braunkohle-Loch in die Vergangenheit graben
einen Großflughafen in die Zukunft bauen!
Wie dieser „RRI Rhein-Ruhr-International“ aussehen könnte, erfahren Sie HIER.